22. 6. Dombås – Ringebu

Der Morgen ist kalt, wir ziehen so ziemlich alles an, was wir dabei haben. Packen es aber schnell wider ein. Der kalte Wind aus Norden hat aber auch einen Vorteil: Er bläst uns heftig in den Rücken und treibt uns an. Auf der Straße lagen bereits einige Äste. Der Weg führt teilweise über die E6 die recht gut ausgebaut ist. Trotzdem sind die Autos kein Problem. Auf einem Teilstück ging es bergab mit Rückenwind. Das Tal verengte sich auch noch so das der Wind noch stärker wurde und ich mit 60 Sachen dahinglitt. Gefühlt war es langsamer, da der Fahrtwind deutlich reduziert war. Echt krass. Astrid meinte hinterher, das das Stück für Fahrräder gesperrt war. Also ich hab‘ keine Schilder gesehen! Und es hat auch kein Auto gehupt. Aber die hupen sowie so nicht in Norwegen. Mit soviel Rückenwind schafften wir an diesem Tag über 100 km, und auf dem Tacho waren noch 3 Balken. Da sieht man mal wieder, das nicht die km entscheiden sondern wie lange man auf dem Bock sitzt. Nach 5 Stunden lässt der Spaß deutlich nach.

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