01.09.2019 Florenz Val di Pesa

Endlich etwas Erholung für die Augen: Keine engen Gassen und Straßen, wenig Kultur außer Kulturlandschaft.

Nachdem ich noch einmal die Bilder gesehen habe, haben sich nur die Augen erholt, die Beine hatten trotz Motor doch einiges zu tun.

Finally some relaxation for the eyes: No narrow alleys and streets, little culture except cultural landscape. After I saw the pictures again, only the eyes relaxed, the legs had a lot to do despite the engine.

31.08.2020 Montepoli – Florenz

Wieder ein schöner Tag! Und der Dom war nicht geschlossen. Aber so voll und die Schlange so lang, das wir diese Kunst nur von Außen betrachtet haben. Dafür haben wir uns eine Villa der Medici angesehen. Da waren wir schnell durch. Außer einem Schlachtenbild mit ein paar Zinnsoldaten gab es nicht viel zu sehen. Auch die Architektur war nicht besonders. Aber immerhin war es nicht heiß…

Abends schlendert wir nur noch durch die Altstadt und folgten einem Restauranttip aus dem Reiseführer. Er enttäuschte nicht.

Another beautiful day! And the cathedral was not closed. But so full and the queue so long that we only looked at this art from the outside. For that we looked at a Medici villa from the inside. There we were quickly through. Apart from a battle scene with a few tin soldiers there wasn’t much to see. Also the architecture was not special. But at least it wasn’t hot…

In the evening we just walked through the old town and followed a restaurant tip from the travel guide. It did not disappoint.

30.08.2020 Pisa – Montepoli

Gefallerner Engel von Pisa

Irgendwie war der Urlaubsmodus noch nicht ganz hergestellt oder es ist einfach senile Bettflucht: Ich war wach und kein Mensch auf der Gass! Also nichts wir raus und den schiefen Turm noch ein mal ohne Menschen photografiert…

Nachdem es dann wieder schön warm war, ging es weiter am Arno entlang nach Motepoli.

Somehow the holiday mode was not quite established yet or it’s just senile bed-ridden: I was awake and there was nobody in the Street! So nothing we get out and take another picture of the leaning tower without people… After it the heat was on, we continued along the Arno to Motepoli.

29.08.2019 Pisa

Wand mit Graffity: Das ist unglaublich schön

Tja, jetzt wollte ich mal den verregneten Sonntag nutzen um endlich einmal den letzten Urlaub abzuschließen. Doch jetzt finde ich das Tagebuch nicht mehr. Na das wird sicher noch.

Auf jeden Fall ist klar, von wo die Bilder sind 😉

Well, now I wanted to use the rainy Sunday to finally finish the last holiday. But now I cannot find the diary anymore. Well that will surely come.

In any case it is clear from where the pictures are 😉

28.08.2019 Luca – Mairna diPisa


Von Luca nach Marina di Pisa. Auf dem Weg dorthin sahen wir schon den schiefen Turm. Im flachen Land eine markante Landmarke. Eigentlich wollten wir am Meer zelten. Aber der Platz war nur staubig und dreckig. Und mückig. Wir sind gar nicht abgestiegen sondern gleich wieder zurück auf den Platz, an dem wir zuerst vorbei sind. Mit hat das schattige Plätzchen so gut gefallen, das ich erst mal ein Mittagsschläfchen machte, Cappuccino trank und dabei das Tablet fit für’s Routing in Norditalien aktualisierte. Die andern sind an’s Meer.


Die Wegfindung heute war eher suboptimal. Entweder grober Schotter oder der Weg endete in der staubigen Pampa. Dazwischen noch die italienische Variante des Drängelgitters: Mehr Design als bei uns, aber genauso nervig.
Gestern in Luca eine schöne Kathedrale angesehen. Und in der Mittagshitze einen Turm bestiegen. Ganz langsam . Trotzdem geschwitzt. Zur Abkühlung im Café gesessen, ein kühles Bier getrunken und Leute angeguckt. Interessant wie sich Radfahrer und Fußgänger vertragen. Die Radfahrer hatten aber auch, ich nenne es mal italienische Sattelstellung: Am höchsten Punkt der Kurbel war der Oberschenkel mindestens waagrecht, manchmal zeigte er auch nach oben. Da kann man gut absteigen, beziehungsweise den Fuß auf die Erde stellen und warten bis der Fußgänger aus dem Weg ist.

Abends saßen wir dann am Meer, tranken Wein und sahen der Sonne während des Essens beim untergehen zu.

PS: DeepL übersetzt das Schild von 1956 wie folgt: Die im Raum verbrachte Zeit wird von der Geschäftsleitung erfasst. Zur Vermeidung von Zweifeln ist der Kunde verpflichtet, an der Kasse zu bezahlen. Zahlungen im Zimmer gelten als nicht gültig. Die Kunden sind verpflichtet, das oben Gesagte zu respektieren, um nicht das Risiko einzugehen, doppelt zu bezahlen.
Wieviel die ehrenwerte Geschäftsleitung kassierte kann hier abgeschätzt werden:

https://www.lexas.biz/waehrungen/lira/_media/800px-DEM_to_ITL.svg.png

27.08.2019 Montecantini – Luca

Nach den spartanischen Zeltnächten ist nun etwas Dekadenz angesagt: Wir übernachten im Puff! Also im ehemaligen. Da bekommt die Redewendung von schönen, sauberen Zimmern doch eine ganz besondere Bedeutung. Aber die verdorbenen Zeiten sind schon länger vorbei und das Haus dürfte mit wesentlich mehr Liebe renovierte worden sein, als in seiner vorherigen Bestimmung genossen wurde. Aber alles relativ. Vielleicht wurde es mit genau soviel professioneller Liebe saniert und eingerichtet wie vorher die Liebesdienste verrichtet wurden. Zumindest zeugen die Bilder in den Zimmern von viel Geschmack.

Nicht sonder viel Geschmack hatte das Frühstück auf dem Campingplatz: Müsli mit Wasser ohne Obst. Heute mit Milch und Joghurt schon deutlich besser. Eine weitere Steigerung war das Abendessen: Kaninchen und Muschel Spaghetti mit Knoblauch .

Kurz nach dem Start besichtigten wir eine kleine Kirche. Eine gute Gelegenheit, mal unsere Räder zu photographieren. Man weiß ja nie, wozu man es braucht.

Der Weg nach Luca hatte auch einige Abenteuer zu bieten: Ein kurzes Stück alte Römerstraße hatte es besonders in sich: Der mit schweisekopfgroßen Kieselsteinen gepflasterte Weg war ausgewaschen, manchmal lag der halbe Weg einen halben Meter und tiefer. Das brachte einen schönen ins Schwitzen und lockte die Moskitos. Manche sahen aus wie Tigermücken. In Luca hieß es dann erst mal ab in die Apotheke, Zeug kaufen und sofort anwenden.

After the Spartan tent nights, a little decadence is now the order of the day: We spend the night in a brothel! So in the former. There the saying of nice, clean rooms gets a very special meaning. But the rotten times are long gone and the house has probably been renovated with much more love than was enjoyed in its previous purpose. But everything is relative. Perhaps it has been renovated and furnished with as much professional love as the love services were done before. At least the pictures in the rooms show a lot of taste.

The way to Luca also had some adventures to offer: A short stretch of the old Roman road was particularly challenging: The path, paved with pebbles the size of a welding head, was washed out, sometimes half the way was half a meter and deeper. This made you sweat and attracted the mosquitoes. Some looked like tiger mosquitoes. In Luca it was time to go to the pharmacy, buy stuff and use it immediately.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

26.08. Montecantini Alto – Montecantini Terme und zurück

Die erste Nacht im Zelt war unruhig. Die Matte zu schmal der Schlafsack zu eng und irgendwas roch muffig. Irgendwie bin ich zu alt für diesen Quatsch.
Noch im Arbeitsrythmus belohnte schönstes Licht das Aufstehen. Die Luninix ist zwar kleine und kompakt, aber ich vermisse doch etwas Brennweite für die Weite. Muss es daheim die Ausschnittvergrößerung richten.

Jetzt ist erst mal Frühstück angesagt, Danach geht es weiter nach Luca, sagt zumindest das Tourtagebuch. Nach genauerem Studium der virtuellen Brotkrümmel (GPX-Tracks) fällt es mir wieder ein: Nach dem Frühstück haben wir die Zelte nicht abgebaut sondern sind ohne Gepäck nach Montecantini Alto und weiter nach Montecantini Terme gefahren.

In M. Alto hat mir eine verlassene Villa am besten gefallen. Leider war ein dickes Vorhängeschloss am Eingangstor und verhinderte so weitere Besichtigungen.
M- Terme war irgendwie so langweilig, das ich gar keine Fotos gemacht habe. Vielleicht war es auch einfach zu heiß. Auf dem Rückweg haben wir uns nicht verspekuliert sondern sind unter die Speläologen gegangen und haben eine Höhle besichtigt. Neben den tollen Tropfsteinen hat mich eine Wurzel im Ausgang imponiert. Die wuchs einfach so von der Höhlendecke aus herab.

The first night in the tent was restless. The mat was too narrow, the sleeping bag too tight and something smelled musty. Somehow I am too old for this nonsense.
Neither in the work rhythm the most beautiful light rewarded getting up. The Luninix is small and compact, but I still miss some focal length for the distance. Must it at home to adjust the cropping magnification.

Now breakfast is announced first, then we go on to Luca, at least the tour diary says. After studying the virtual breadcrumbs (GPX tracks) it comes back to me: After breakfast we didn’t take down the tents but went without luggage to Montecantini Alto and further to Montecantini Terme.

In M. Alto, I liked an abandoned villa best. Unfortunately there was a thick padlock at the entrance gate and thus prevented further visits.
M- Terme was somehow so boring that I didn’t take any pictures. Maybe it was just too hot. On the way back we did not speculate but went among the speleologists and visited a cave. Besides the great stalactites I was impressed by a root in the exit. It just grew down from the cave ceiling.

24.08.2019 / 25.08.2019 Bolonga – Pestoia – Montecantini

Frisch geduscht nach einem Halbmarathon durch Bolonga, liege ich im Hotel auf dem Bett und lausche dem Regen. Schöne Kirchen gibt es hier. Wir waren in einer Ausstellung von der ich nicht mehr weiß, über welchen Künstler sie war. War aber auch nicht so spannend. Die Ausstellung war von einem Maler, der mehr oder weniger drei Varianten von drei Motiven gemalt hat:

  • Vasen und Flaschen als Stil Leben
  • Ein Weg
  • Ein Blick aus dem Atelier .

Dafür waren wohl Atelier, Schlaf- und Wohnzimmer in einem Haus und ein Raum gewesen. Sein ganzes Leben. Aber er hat nicht als Eremit dort gelebt. Als als Professor an der Uni muss er entweder gute Freunde gehabt haben oder doch mal die eine oder andere Vorlesung gehalten haben. Auf Jeden Fall hat so eine Lebensweise Stil und Charakter.

Nachmittags kamen dann Gisa und Marki. Das feierten wir erst einmal mit einem sehr gut Essen. Danach ging es im Regen nach Hause. An jeder Ecke standen Verkäufer und boten Schirme an . Das nenne ich schnelles Umschaltspiel. Aber so doll hat es gar nicht geregnet und wir kamen ohne ohne neuen Schirme aus.

Sonntag Vormittag sind wir nach dem Frühstück noch ein wenig durch Bologna gebummelt. Auf dem großen Platz vor dem Dom wurde von einer Musikschule ein Gitarrenkonzert vorbereitet. In der Mitte lagen Gitarren im Kreis, rundherum standen Stühle . Ein Kreis für Kinder, ein Kreis für die großen. Scheinbar konnte man sich eine Gitarre leihen und mitspielen. Genau habe ich es leider nicht mitbekommen – wir mussten weiter die Stadt besichtigen.

Dabei zum ersten Mal einen veganen Cappuccino getrunken den Unterschied zum nicht veganen hätte ich nicht gemerkt. Wohl aber den Temperaturunterschied zwischen einen guten und einen weniger guten Cappuccino: Der vegane war höchstens lauwarm.

Gegen Mittag sind wir dann weiter mit dem Zug. Der erste Zug hat super geklappt: Roll On Rol off. Beim Zweiten hatten wir nur 10 Minuten Zeit für’s umsteigen. Mit vier Rädern. Gleis runter gab es keinen Fahrstuhl, Gleisrauf brauchte der Fahrstuhl eine gefühlte Minute für eine Fahrt. Matthias hat mir dann beim Hochtragen meines Trikes geholfen. Auf dem Gleis wäre es von Vorteil gewesen, wenn ich gewusst hätte, wohin wir eigentlich wollten. Das hatte nämlich der Schaffner gefragt. Ich zuckte mit den Schultern und als ich die anderen einsteigen sah, schob ich meine Kiste auch in den Zug.
Im Zug haben wir dann verteilt gesessen . Es kamen auch noch zwei Italiener mit ihren Rädern, so das die Farradplätze knapp wurden. Astrid ist denn mir ihrem Rad noch zu mir gekommen. Es gab zwar keine „ordentlichen“ Stellplätze mehr, aber wir habe es ganz ordentlich in den Gang gestellt. War ja genug Platz und es war nicht allzu viele Reisende unterwegs.

Im Zug hingen überall Displays von der Decke. Dort wurden die Stationen, der aktuelle Standort auf einer Karte und ab und zu Bilder aus der Überwachungskamera angezeigt . Quasi Big Brother zum mitgucken.

Von wo genau aus weiß ich nicht mehr, aber der Weg zum Campingplatz verlief zunächst auf breiter Straße mit relativ viel Verkehr. Ein Autofahrer, der von rechts kam, hat nicht nach mir geguckt, nein auch nicht übersehen, er hat einfach nicht in meine Richtung geguckt sondern nur nach links, und bremste erst im letzten Moment. Ich fand es gar nicht so wild : Da ich keinen Blickkontakt hatte, zog ich schon früh zur Straßenmitte und hatte genügend Platz. Gisa, die hinter mir fuhr, war wohl etwas geschockt, glaube ich.
Der Weg hoch zum Campingplatz in war nicht nur steil, nein, er war sehr steil. gefühlte 20 %. Mein Hinterrad ist auf dem Asphalt bei langsamer, akkuschonender Fahrweise etwas durchgedreht. Also die Verluste in Richtung Akku verschoben und mit maximaler Unterstützung den Berg hinauf. Stellenweise war es sehr eng. Jetzt wurde auch klar, warum Wohnmobile nicht auf dieser Straße zum Campingplatz fahren sollten. Selbiger war fest in holländischer Hand. Nach dem Zeltaufbau haben wir uns im Schwimmbad erholt.

Für die nächste Tour muss ich eine Tabelle für den genauen Routenverlauf vorbereiten. Irgendwie vergess ich am Anfang immer, den GPS-Tracker einzuschalten und mir fehlen dann die ersten Orte. Aber das werden wir noch zusammen bekommen. Es gibt ja noch drei Köpfe und mindestens noch ein weiteres Zweithirn.

Ergänzung 4.11.19: Bin doch groß und kann das selber ;-)_
Am 24. sind wir mit dem Zug nach Pestoia und von dort nach Montecantini Alto.

Freshly showered after a half marathon through Bolonga, I lie on the bed in the hotel and listen to the rain. There are beautiful churches here. We were in an exhibition of which I don’t remember which artist it was about. But it was not that exciting. The exhibition was about a painter who painted more or less three variations of three motives:

For this, the studio, bedroom and living room had probably been in one house and one room. His whole life. But he did not live there as a hermit. As a professor at the university he must have either had good friends or he must have given one or the other lecture. In any case, such a way of life has style and character.

In the afternoon Gisa and Marki came. First we celebrated that with a very good meal. Afterwards we went home in the rain. At every corner there were sellers and offered umbrellas. That’s what I call a fast switching game. But it didn’t rain that much and we got along without new umbrellas.

Sunday morning after breakfast we strolled a little through Bologna. On the big square in front of the cathedral a guitar concert was prepared by a music school. In the middle there were guitars in a circle, all around were chairs. A circle for children, a circle for the big ones. Apparently one could borrow a guitar and play along. Unfortunately I didn’t get it exactly – we had to continue to visit the city.

Drinking a vegan cappuccino for the first time I wouldn’t have noticed the difference to the not vegan. But the difference in temperature between a good and a less good cappuccino: The vegan one was at most lukewarm. In the train we sat spread out. There were also two Italians with their bikes, so that the far wheel places became scarce. Astrid came to me with her bike. There were no more „proper“ places to park the bike, but we put it into the aisle. There was enough space and there weren’t too many travellers on the way.

On the train, displays were hanging from the ceiling everywhere. There the stations, the current location on a map and from time to time pictures from the surveillance camera were shown. Quasi Big Brother to watch.

From where exactly I don’t know anymore, but the way to the camping site was first on a wide road with relatively much traffic. A car driver, who came from the right, did not look for me, no also did not overlook, he simply did not look in my direction but only to the left, and braked only in the last moment. I didn’t think it was that wild : As I didn’t have eye contact, I moved to the middle of the road early and had enough space. Gisa, who was driving behind me, was probably a bit shocked, I think.
The way up to the camping site in was not only steep, no, it was very steep. felt 20 %. My rear wheel went a little bit crazy on the asphalt while driving slowly and with a low battery. So I shifted the losses towards the battery and with maximum support up the hill. In places it was very narrow. Now it became also clear why motorhomes should not drive on this road to the campground. The same was firmly in Dutch hands. After putting up the tent we recovered in the swimming pool.

For the next tour I have to prepare a table for the exact route. Somehow I always forget to switch on the GPS tracker at the beginning and then I miss the first places. But we will get that together. There are still three heads and at least one more second brain.

Addition 4.11.19: I am big and can do it myself ;-)_
On the 24th we took the train to Pestoia and from there to Montecantini Alto.

24. 08.2019 Bolonga

Wie auch schon bei dem Bericht über Norwegen, schreibe ich auch diesmal wieder erst nach der Reise. Erstens arbeite ich den ganzen Tag am Computer, da reicht es im Urlaub ab und an das Tablett aus der Packtasche zu ziehen und nach dem Weg zu suchen. Zweitens ist es am Rechner bequemer zu schreiben und ich kann das ein oder andere nachschauen. Los geht’s:

Es ist gegen 15:00, wir sind in Bolonga angekommen. Habe gerade mal in meinem Fahrtenbuch nachgesehen : 14 Jahre ist der letzte Eintrag in diesem kleinen Buch alt. Das Norwegen Buch vom letzten Jahr habe ich nicht gefunden, ich sollte mal aufräumen . Oder auch nicht. Es stehen mehrere Kleine Notizbücher im Regal mit unterschiedlichen Berichten.

Jetzt also Bella Italia, drei Wochen Toscana mit den Markis, unseren Freunden aus vergangenen Zeiten in der Kindergruppe. Gruß an alle Ottos ! Ich bin gespannt ob das wirklich so toll ist wie alle sagen. Also die Toscana, das die Markis toll sind weiß jeder der sie kennt.
Die Anreise war problemlos. Ich dachte zwar, wir hätten in Gießen noch ewig Zeit auf dem Bahnhof, aber am Ende waren es doch nur noch 5 Minuten bis zur Abfahrt um 7:09. Also holen wir den Kaffee in Frankfurt, dachten wir. Der Zug nach Frankfurt macht keine Probleme. Ich hatte ja befürchtet dass der Zug rappel voll ist und wir Probleme mit dem Dreirad bekommen aber der Zug war gut aber nicht überfüllt. In Frankfurt/Main ist Astrids vor gelaufen, ich bin aufs falsche Gleis hinterhergelaufen . Wie gut das es Handys gibt . Ich hatte auf der Anzeige ein ICE nach München gesehen . Zum Glück hab ich eine Schaffnerin gefragt bin stutzig geworden als sie meinte der Zug hat kein Fahrradabteil. und ein ICE ist natürlich etwas anderes als ein EC. Astrid hat mich dann aufs richtige Gleis gelotst und wartete vor einer großen Schiebetür im Gepäckwagen. Der Zug hatte wirklich einen Gepäckwagen! Allerdings ging die Tür nicht auf. Bei einem ersten Versuch die Tür zu öffnen, ging erst mal gar keine Tür mehr im ganzen Zug auf. Nach 2 Minuten gingen alle Türen wieder auf und „unsere“ die Tür schob sich zur Seite . Fahrrad hoch heben, reinschieben und festmachen, Klappe zu, alles gut! So einfach kann es sein!

Was ein Glück das die DB die Euro Citys an Österreich verkauft hat. Im Zug haben wir uns im Speisewagen (richtig schön retro!) eine Melange in unsere Silikonbecher füllen lassen und zum Platz mitgenommen! Sehr lecker! Genauso wie das anschließende Frühstück.

In München hatten wir über eine Stunde Aufenthalt. Zeit genug für zwei Weißwürste mit Kraut und Brezel . Danach war der Tagessatz von 1987, als wir zum ersten Mal Urlaub mit dem Rad im Vogelsberg machten, zum zweiten Mal ausgegeben.

Jetzt in Bologna sind die Straßen noch feucht vom Regen. Im Hotel stellen wir die Fahrräder in die Tiefgarage, Ruhen uns ein wenig aus und dann nichts wie rein ins Nachtleben , oder besser gesagt Nacht essen.


Nachtrag zur Fahrt :
Seine Mitreisenden kann man sich ja nicht aussuchen: Zwei Hungerhaken quatschten die ganze Zeit von München bis Bozen in einer Tour. Wir wissen jetzt genau über ihre Scheidung, welche Teppiche Sie hatten , was die Scheidung gekostet hat und das sie mit der Anwältin zusammen in der Schülerbetreuung waren. Als sie ging sagte ich etwas lauter zu Astrid, von der hätte ich mich auch scheiden lassen. Einige der Mitreisenden lächelten. .

As already with the report about Norway, I write again only after the journey. First of all I work the whole day on the computer, so it is enough to pull the tray out of the pannier from time to time and look for the way. Secondly it is more comfortable to write on the computer and I can look up one or the other thing. Here we go:

It’s about 3:00, we arrived in Bolonga. Just checked my logbook : 14 years old is the last entry in this little book. I didn’t find the Norway book from last year, I should clean it up. Or not. There are several small notebooks in the shelf with different reports.

Now Bella Italia, three weeks of Tuscany with the Markis, our friends from times gone by in the kids group. Greetings to all Ottos ! I am curious if this is really as great as everyone says. So the Toscana, that the Markis are great knows everyone who knows them. I thought that we had in Gießen still eternally time on the station, but in the end it was only 5 minutes to the departure at 7:09. So we get the coffee in Frankfurt, we thought. The train to Frankfurt does not cause any problems. I was afraid that the train would be full and we would have problems with the tricycle but the train was good but not overcrowded. In Frankfurt/Main Astrids ran ahead, I ran on the wrong track. How good that there are mobile phones . I had seen an ICE to Munich on the display. Luckily I asked a conductor and she said that the train has no bicycle compartment. And an ICE is of course something different than an EC. Astrid guided me to the right track and waited in front of a big sliding door in the luggage car. The train really did have a luggage van! But the door didn’t open. The first time I tried to open the door, none of the doors in the whole train opened at all. After 2 minutes all doors opened again and „our“ door pushed to the side. Lift up the bike, push it in and fix it, close the flap, everything is fine! It can be that easy!

What a luck that the DB has sold the Euro Citys to Austria. In the train we had a mélange filled into our silicone cups in the dining car (really nice retro!) and took it to the seat! Very tasty! Just like the following breakfast.


Now in Bologna the streets are still wet from the rain. In the hotel we put the bikes into the underground car park, rest a little and then nothing but into the nightlife, or better said, eat night.


Addition to the ride :
You can’t choose your fellow travellers: Two starving hooks talked the whole time from Munich to Bolzano in one tour. We now know exactly about your divorce, which carpets you had, what the divorce cost and that you were in the student support together with the lawyer. When she left I said somewhat louder to Astrid, I would have divorced her too. Some of the fellow travellers smiled. .

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)