27. 6. 2018 Oslo

Die restliche zeit bis zur Fähre verbringen wir mit Sightseeing und haken die wichtigsten Punkte ab: Morgens besichtigen wir die Oper in Oslo. Nun können wir verstehen, warum die Maskenbildnerin nicht mehr in Dresden arbeiten wollte: Die Bühne konnten wir nicht sehen, aber es gibt die gleiche Bühne noch einmal dahinter. Und irgendwie noch ein paar mal daneben. So können mehrere Stücke gleichzeitig aufgeführt werden ohne das jedes mal das Bühnenbild aufwendig umgebaut werden muss. Und es gibt noch Probenräume, deren Akustik der des großen Saals entspricht. Wahrscheinlich kann man das ganze Stadttheater von Gießen in die Probebühne packen. Aber das war vor 100 Jahren auch mal topschick.

Nach Soviel Kultur ist noch mal Sport angesagt: Mit der Straßenbahn fahren wir hoch zur Skisprungschanze auf dem Holmenkollen, Auch ohne Schnee: Respekt! Allein da hochzufahren. Ganz zu schweigen davon, dann in das Loch zu springen.

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