28.-29.6. 2018 Oslo-Kiel-Gießen

Morgens brechen wir unsere Zelten ab und fahren noch einmal zur alten Oper, ein paar Fotos zum Abschluss. Gar nicht so einfach. die kleinen Räder vor der großen Oper zu fotografieren. Da muss ich mir noch mal ein paar Autoreklamen von den Profis anschauen, wie die das gemacht haben.

Um 14:00 heißt es dann Leinen los in Oslo. Wir gleiten durch den Oslofjord, der eigentlich ein Sund ist, schlagen uns den Bauch am Buffet voll und genießen den Sonnenuntergang. Nach dem großen Zisch wollen wir zurück in die Kabine. Genau gegenüber der Sonne ist der Vollmond aufgegangen. So eindrucksvoll habe ich das noch nie gesehen.

In Kiel angekommen, dachten wir noch das wir ein wenig Zeit hätten und fuhren zum Nord-Ostsee-Kanal. Das rächte sich in Hamburg. Der Zug schaffte es auf der kurzen Strecke, genügend Verspätung  rauszuholen, das wir unseren Anschluss verpassten. In Schleswig-Holstein gingen wohl gerade die Ferien los, so das viel Trubel war. Auf dem Fahrplan entdeckten wir einen Zug, der nur an diesem Tag fuhr. Am Reisezentrum schaffte es die engagierte Mitarbeiterin, den Zugführer auf der Strecke anzurufen und die Reservierung für unsere Räder klar zu machen. Großes Lob.

Die letzten Kilometer in Gießen: Vom Bahnhof bei lauem Abendwind vollkommen entspannt nach Hause.

31. 5. 18 Anreise

Wegweiser nach zum Norwegenkai
Auf dem Weg nach Norwegen

So, Tag 1 der Reise hat begonnen. Astrid und ich sitzen im IC nach Kiel, bzw. Hamburg. Morgen geht es weiter nach Oslo mit der Fähre. Astrid holt gerade  Kaffee,. Ein Waggon ist ausgefallen, sprich mit Flatterband gesperrt wg. kaputter  Klimaanlage. Noch keine rechte Lust zu schreiben. Draußen sind es 30°. von Ende Juli aus betrachtet fast noch kühl. Die Mitnahme des Trikes war kein Problem. Das Abteil war zwar voll, aber zusammengeklappt und mit etwas rangieren hat es gut geklappt. Noch besser wäre es gegangen, wenn das eine Fahrrad nicht am Ständer angeschlossen gewesen wäre. Dann hätte man es auf einen freien Platz umhängen können…

In Kiel angekommen, machen wir uns auf den Weg zum Campingplatz. Nach der ganzen Sitzerei tun die 14 km entlang der Kieler Förde gut. Wir bekommen einen schönen Platz und Bäumen. Der erste Tag wird mit Flens, Bratkartoffeln und Hering beendet.


Norwegen 2018

warum nicht? Aber dann 4 Wochen. Ok, Dann tragen wir  mal Urlaub ein. War ja noch genügend da aus dem letzten Projekt.

Ach so, mit dem E- Jive nach Norwegen? Die alte Liege war schon letztes Jahr in der Bretagne an der Grenze. Und jetzt die Schotterstraßen in Norwegen? Ob das Gut geht? Hm, eigentlich ist mal wieder Zeit für ein neues Rad. Und was geht besser im Gelände als zwei Räder? Drei. Also das Web wälzen, fast wäre es ein Scorpion aus Kriftel geworden. Aber dann rief ich Thomas Seide von Bike Revolution an. Vor ewigen Zeiten sind wir mal zusammen eine Etappe bei der Eustaff gefahren.  Aber das ist eine andere Geschichte. Nach zwei Stunden telefonieren  war ich überzeugt und bestellte das Wild one.  One wie o(h)ne Probefahrt. Aber die Geschichte hat mit Norwegen nur am Rande zu tun. Jetzt ist erst mal die Rede von der Fahrt nach Norwegen.