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Was
sagt uns solch ein Endstand? Erstmal einen Schnaps auf das Ergebnis
oder besser auf das Spiel. Es hätte schlimmer kommen können,
immerhin wurde ein Rückstand von 5 Toren wieder aufgeholt. Dabei sah
der Start recht vielversprechend aus. Ich verstehe ja nicht so viel
von Körpersprache und sehe nicht unbedingt, ob eine Mannschaft vor
Kraft und Selbstbewusstsein strotzt, hatte aber bis zum 2 Null
das Gefühl, unsere Jungs wollen gewinnen und sind druff wie's
Messer. Aber die Leichtigkeit, mit der diese Führung egalisiert
wurde, schien den Lockerschalter umzulegen und mündete in ein zähes
Spiel mit spannendem Ausgang. Die letzten drei Sekunden waren
einmalig aber sechs Sekunden wären besser gewesen, Dann hätte Lukas
sicher weiß nicht mit Rot verwechselt und der Ball wäre doch noch
ins andere Tor gegangen. Beim nächsten Mal nehmen wir nicht den
Torwart raus sondern stellen noch zwei hinten rein. Dann wird es
vorne Übersichtlicher ... ;-)
So
sehen Sieger aus! Abschluss erfolgreicher Jugendarbeit bei der
HSG-Wettenberg! Auch hier einen herzlichen Glückwunsch!
Schnelles
Spiel das lange Zeit offen war könnte man das Spiel beschreiben.
Gegen Ende gingen den Gästen scheinbar die Kräfte aus und unsere
2te konnte sich locker absetzten und gewann, vom Ergebnis her etwas
zu hoch, das Spiel souverän. Glückwunsch!
War
war das denn? Kampf und Krampf? Gekämpft haben auf jeden Fall die
Gäste. Irgendwie erinnerten mich die Jungs an unsere Mannschaft in
früheren Tage, als unsere einfach rotzfrech und ohne
Respekt auf die Platte gingen. Ich erinnere mich an mehr Lust und
Spaß auf dem Feld, mal die eine oder andere Überraschung. Aber
natürlich hatte ich auch weniger Spiele gesehen, war nicht so
verwöhnt von tollen Spielen, und, was man nicht vergessen darf, die
anderen können auch gut Handballspielen und schenken die Förmchen
nicht so einfach her sondern hauen auch mal mit der Schüppe zu.
Also, abputze, weiterspielen und immer schön locker
bleiben!
Ach so: Nach dem Spiel nicht vergessen: Sonntag
wählen gehen! Gerade in Wettenberg und im Landkreis hat Eure Stimme
am meisten Gewicht! Und nicht überall wo Alternative drauf steht,
sind auch Alternativen drin...
Tolles,
spannendes Spiel! Zum Ärgern hat es mehr
als gereicht.
"Die
schweren Jungs werden wohl mal müd' werden" war der
Buddy Oma ihr Kommentar in der Pause mit dem sie auch Recht
behielt. . Aber auch ich war, nachdem der 5 Torevorsprung (waren es
5? Ich bekomme das unten nicht so mit) der Gastgeber zum Ende
der Ersten Halbzeit dahin schmolz, guter Dinge. Irgendwie hatte ich
das Gefühl, das Herrn
Sauls
Gymnasiasten
heute im Dampflockmodus waren und stur ihr Ding durchziehen. Genauso
wie sie die Dinger rein machten, warfen Sie auch daneben. Aber eben
mehr rein. Und der alte Mann im Tor holte sein Werkzeug raus und
nagelte das Tor mehr und mehr zu. Und wo noch Lücken waren, bleib er
einfach stehen. Alles in Allem also ein handwerklicher Abend,
sozusagen ein Arbeitssieg. Und endlich mal wieder ein Siegerbier auf
der Heimfahrt! Danke Jungs!
Was
ein Spiel, was für Schiedsrichter! Diese perfekte Kommunikation der
beiden mit der Tribüne bezüglich Zeitspiel war absolut sehenswert.
Auch wie das Team auf der Platte es immer wieder verstand, die
Emotionen des Publikums zu wecken!Chapeau ! Einschlafen wollte
sicher niemand auf der Tribüne. Zwar sahen die Anhänger der HSG
leichte Vorteile der Heimmannschaft, aber das sagt ja noch nichts in
der ersten Halbzeit. Und richtig: Hatten die Gäste schon gegen Ende
der ersten Halbzeit ihre Adrenalin und Testosterontöpfchen
aufgemacht, kamen sie deutlicher aggressiver aus der Kabine und
drehten das Spiel ganz schnell. Auch Dank ihres Torwartes, der jetzt
seine beste Zeit hatte. Doch unsere Jungs ließen sich nicht beirren
und fanden wieder ganz cool die Lücken für ein einfaches Tor und
danach bogen sie über steinige Feldwege auf die Siegerstraße ein um
dann richtig Gas zu geben und die Spannung bis zum Ende hoch
zuhalten. Und das Sahnehäubchen auf dieses fette Spiel setzte dann
noch unser Aushilfs-Hallensprecher Mario! Erheben wir uns von den
Plätzen !
Von
der Stirne musste eigenlich kein Schweiß, vermutlich hat der WSV
vergessen wie Deckug geht. Unsere Jungs gingen durch wie's warme
Messer durch die Butter! Herzlichen Glückwunsch zum
Sieg!
mJA
HSG Wettenberg - HSG Rodgau Nieder-Roden 18:29
Geiler
Wurf, ansonsten dürften die Jungs aus Nieder-Roden gestern den
besseren Lauf gehabt haben. Schade, aber weiter
gehts!
HSG
Wettenberg - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II
Nach
dem ersten Tor abpfeifen, wird mancher gedacht haben ;-), aber so
schlimm war es auch nicht , in der ersten Halbzeit. Wir bleiben dran
und vielleicht sind wir ja Wach wenn der Gegner anfängt sich zu
Sicher zu fühlen. Der war sich seiner Sache wohl sicher, aber müde
wurde er nicht. Und Klimpke scheute seine Jungs bis zum Schluss
sowohl nach vorne als auch im Rückzug.
HSG
Kleenheim - HSG Wettenberg 30:25
Das
war ein kampfbetontes Spiel, wie man so schön sagt. Die Spieler
gegeneinander, ich mit der Technik meiner neuen Kamera und mit wem
die Schiedsrichter kämpften ist mir nicht so ganz klar geworden. Wie
schon beim letzten Spiel ließen die Kleenheimer siegesgewiss
in den letzten Minuten nach, haben wir aber nicht dran gedacht das
auszunutzten. Ansosnten können wir von den Kleenheimern sicher
lernen, das Deckung nicht nur die Zerstörung des gegnerischen
Angriffs ist, sondern das es besser ist auf Balleroberung zu spielen
und so die leichte Tore zu machen. Ansonsten hatte der Kleenheimer
Torwart einen guten Tag und entmutigte unsere Jungs so sehr, das sie
zum Schluss auch keine Lust mehr hatten´, ihm wenigstens weh zu tun,
wenn er die Bälle hält. Ok, abwischen wieder vollgas beim nächsten
Spiel.
HSG
Wettenberg - HSG Pohlheim 22:29
Das
hat jetzt etwas gedauert bis die Bilder online sind, aber vor
Weihnachten waren einfach viele Feiern und Geschenke mussten auch
noch gekauft werden. Leider hat Pohlheim keine da gelassen aber die
können wir uns ja im Rückspiel abholen.
Auf jeden Fall allen
ein frohes, erfolgreiches und verletzungfreies Jahr
2016!
HSG Wettenberg
- MSG TuSpo Obernburg 35 - 28
Da
zieht Jonas Schleenbecker ein fettes Ding ab. Ganz so deutlich wie
das Spielergebnis am darstellt war der Sieg nicht, in der letzten
Viertelstunde hielt nicht nur ich die Luft an. ob jetzt die
berüchtigten Wettenberger 10 Minuten kommen, aber sie kamen nicht.
Cool wurde das Spiel bis zum Ende durchgezogen und beim Blick auf die
Tabelle reibt man sich die Augen, schon so viele Punkte für den
Klassenerhalt!
Da
hat der Nachwuchs nach dem Einlauf ein tolles Spiel
gesehen. Gegen Ende schien Melsungen nur noch einen Spielzug zu
kennen: Kreisläufer mach ihn rein. Das Anspiel klappte meistens
noch ganz gut, zumal unsere Deckung immer hinter ihm stand, danach
hatten wir ihn aber meistens im wahrsten Sinne des Wortes im Griff,
ohne das es Zeitstraffen gab. Ok, bei den Siebenmetern waren
wohl immer nur unsere Spieler im Kreis, die Melsungener hatten
magische Schuhe, die immer einen Millimeter Abstand vom Kreis
hielten...
Ein
spannendes Spiel bis zum Ende. Herzlichen Glückwunsch!
Diesmal
schienen mir unsere Jungs größer und breiter, zumindest im Schnitt.
Aber wenn die Gäste wirklich kleiner waren, haben Sie das durch ihre
Schnelligkeit wieder gut gemacht. Zum Glück haben Sie das Tempo
nicht über 60 Minuten durchgezogen und unsere Jungs haben gut
dagegen gehalten. Und zum Schluss wäre sicherlich auch wieder das
eine Wettenberger Sahnehaubentörchen drin gewesen. Aber auch das
Unentschieden war am Ende ok, gerecht und immerhin gegen den
Tabellenführer erzielt. Die Gesichter der Zuschauer scheinen da mit
mir einer Meinung zu sein. Viel Spaß!
Wow,
was ein Spiel! Klasse, Rasse und Spannung. Obwohl ich beim Anpfiff
dachte: Was für Keulen! Die sind ja alle ein Kopf größer und zwei
Schultern breiteren. Und als Die dann richtig loslegten, brannte das
Stroh dann doch schnell runter, fachte aber ein spannendes Spiel an.
Bis zur 50'sten dachte ich nicht über Sieg oder
Niederlage nach. Aber dann dachte ich langsam, könnte gut gehen. Das
es noch einmal wieder eng wurde, ist ja Handball. Und dann
spielen die Jungs in Unterzahl noch viel besser als in Überzahl! Das
war wirklich abgezockt und lässt auf eine strahlende Zukunft
hoffen ;-)
Da
bewahrheitete sich tatsächlich wieder die alte Weisheit, wenn man
hinten nicht deckt, ist es auch egal ob man vorne trifft. Und meine
Hoffnung, das vielleicht die längere Bank den Ausschlag gibt,
erfüllte sich auch nicht. Aber gut, da hätte man mehr Gas geben
müssen und die lange Bank auch ausnutzten müssen um den Gegner müde
zu spielen. Heute Abend heißt es wieder: Neues Spiel, neues Glück.
Alles
was ein Spiel braucht oder auch nicht wenn's schief geht... Hatte man
in der ersten halben Halbzeit das Gefühl, das wird schon, so
richtig fällt den Hüttenbergern ja nichts ein, so machte sich dann
doch eher das Gefühl breit, das kann gut gehen ... oder auch nicht.
Aber das es so knapp wird, wer hätte das gedacht. Da kommt natürlich
die Frage aller Fragen, wie kommt es zu solchen Änderungen im
Spielverlauf? Sinkt der Einsatzwille mit zunehmenden Abstand zum
Gegner? Ist es nachlassende Kraft und Konzentration oder wurde
zu viel und oder falsch gewechselt? Alles Fragen für das zweite
Drittel der dritten Halbzeit.
Und
los geht es in die neue Oberligasaison. Ein etwas nervöser
Start auf beiden Seiten und bis zur 50 Minute hoffte jeder, das es
nicht noch eine Klatsche gibt. Aber auf einmal sah man wieder was
Handball ausmacht: Fast wie aus dem nichts zogen unsere Jungs ab und
hatten fast den Ausgleich noch in der Hand. Aber halt nur fast. Ich
glaub, die Kleenheimer sind ganz schön nervös geworden auf den
letzen Metern. Aber trotzdem ausgekocht. beim entscheidenden Torwurf
einen Wechselfehler zu provozieren, echt cool. Oder war es wirklich
ein Versehen? Auf jeden Fall muss bei den Auswärtsspielen unser
Mann/Frau am Zeitnehmertisch genau so wach sein (Falls wir da
überhaupt mitmischen) Sei's drum, ein spannendes Spiel das mehr
erwarten lässt.
Knapp aber am Ende souverän wurde auch das letzte Spiel dieser Saison abgespult. Keine besonderen Vorkommnisse, alle mehr oder weniger unverletzt. Vielen Dank für die Saison, Viel Spaß in der Vorbereitung und viel Glück für die nächste Saison, die gleich mit dem Derby am 19. September gegen Kleenheim in der eigenen Halle beginnt.
So geil ist Aufstieg! Die ganz große Spannung war nautürlich raus, aber es war noch ein schönes Schaulaufen und Gelegenheit der Fans, sich bei den Spielern für die tolle Saison zu bedanken. Schaun wir mal, wie es nächste Jahr wird.
So sehen Aufsteiger aus! Herzlichen Glückwunsch zum
Aufstieg und viel Glück für die nächste Saison!
Da ging unser Angriff ja durch die Mauer von Idstein wie durch weiche Sonntagsbutter. Aus guter Deckung konnte der Angriff gut bedient werden und sich den Luxus einiger Fahrkarten leisten. Weiter so und am Ende auch noch Gas geben.
Ich will mich mal an eine Spielbewertung aus etwas anderer Sicht versuchen: Ein schlechtes Spiel kann man sich schon mal leisten. Wenn man sich für dieses Spiel ein schwachen Gegner aussucht, ist das schon mal nicht dumm. Und so kurz vor Saisonende ist es vielleicht ein rechtzeitiger Weckruf, den langsam schläfrig werdenden Siegeswillen aufzuwecken und die Konzentration wieder zu steigern. Und es dürfte auch nicht so einfach sein, jedes Wochenende volle Pulle gegen schwache Gegner zu spielen. Also, strategisch schon mal keine schlechte Leistung. Aufgefallen ist mir aus meiner Position, das der Ärger über die schwache Schiedsrichterleistung ebenfalls Konzentration abgebaut hat. Bei der Durchsicht der Bilder ist mir aufgefallen, wie oft die Abwehr von Griedel im Kreis stand und das nicht gepfiffen wurde. Das ist keine Entschuldigung wenn man daneben wirft, aber es steigert auch nicht gerade die Motivation, sich anzustrengen wenn eh nix gepfiffen wird. und dann ist mir noch etwas aufgefallen, was ich so noch nicht erlebt habe: Rein akustisch waren Tore und Fahrkarten nicht zu unterscheiden, in beiden Fällen prallte der Ball gleichlaut zurück. Nur die Pfostentreffen klangen anders. So wie man sich an vielen Kleinigkeiten aufbauen und in einen Rausch spielen kann, geht die Spirale auch andersrum. Sei's drum, abputzen, 2 Kisten Bier zur TSG Ober-Eschbach schicken und das nächste Spiel wieder bei 0:0 durchstarten.
Wie die Dotzheimer unter die Räder kamen ist hier zu lesen: Dotzheimer Rückraum entpuppt sich als Totalausfall
Eigentlich wollte ich ja gar nicht zum Spiel mitfahren. Aber das Wetter war so kalt und regnerisch und einfach bäh, da konnte auch das Spiel gegen Hocheim Wickert nicht schlechter werden. So kam es dann auch irgendwie. Die Spieler passten sich nicht dem Wetter an, eher dem Nivau des Gegners. Das Spiel startete mit vielen Fahrkarten, endete aber dann wieder klar für unsere Jungs. Weiter so und immer and die Turnschuhe denken, auch die in Tüten!
Im ersten Spiel an diesem Wochenende war der Wille zum Sieg deutlich zu sehen und zu spüren. Konsequente Deckung und schnelle Gegenstöße hatten einen hohen Unterhaltungswert. Ansiónsten gab sich Hocheim meiner Meinung nach früh geschlagen.
Stark angefangen! Nach 3:43 1:5 losgelegt., das wäre ein Endstand von 74 : 14 gewesen! Aber gut, das Tempo wäre wohl kaum durchzuhalten, und ob das alle Zuschauer verkraften? Diese hatten zumindest ihren Spaß aber so richtig wurden die Jungs nicht gefunden. Das gegenerische Puplikum lief erst kurz vor SChluß zur Hochform auf, aber wie kann Martin auch 5 Minuten vor Schluß noch eine Auszeit nehmen? Also wirklich, Martin! Vielleicht hätte der Trainer von Wiesbaden mal seinen Jungs in der Halbzeit sagen sollen, das die Außen auch mitspielen und nicht nur zum Bälle hohlen da sind. Da hätten wir leicht noch ein paar Gegentor fangen können. Aber was solls, 2 Punkte auf dem Weg zu spanenderen Spielen.
Derby-Time!
Es brodelte mal wieder in der Wettenberghalle! War der Beginn des
Spiels auf beiden Seiten von Nervosität geprägt, konnten die
Wettenberger diese schneller Ablegen als die Lindener und einen
sicheren Vorsprung heraus hohlen und über lange Zeit halten. Wie
nötig dieser war, zeigte sich gegen Ende des Spiels: Als die
Lindener auf drei Punkte heran waren, bekam wahrscheinlich nicht nur
ich ein etwas mulmiges Gefühl. Jetzt noch zwei dumme Zeitstrafen,
dann wird es eng. So kam es ja auch fast, aber vorher wurde noch
zweimal eingelocht und damit der Sack zugemacht. Die Trommler
ließen sich von dem Spiel anstecken und hatten neue Rhythmen drauf,
weiter so und wir tanzen Samba in der Halle!
Ein starkes Spiel, das unsere Jungs immer im Griff hatten. Darüber hinaus zeigte Martin Risse, das auch alte Männer sich elegant bewegen können ;-).
Am Anfang war noch Widerstand zu verspüren, danach ging es schlag auf Schlag.
Leider nicht gewonnen, der Gegner aus Lollar hatte gut eingekauft und war am diesem Abend einfach besser. Obwohl, beim 26:28 stand der Sieg kurz bevor, aber dann zwei dumme Fehler (gibt es inteligente?) und das Spiel war durch. Schade, aber beim nächsten Mal klappt's!
Alles Gut! Der direkte Vergleich mit Dotzheim bleibt besser, Linden hat verloren und seine Chance erst mal nicht genutzt. Dotzheim hätte die Jungs auch aus der Halle schießen können, aber der ihr Trainer hat rechtzeitig die Auszeit genommen. Warum wir verloren haben, konnte ich die ganze Zeit nicht verstehen: Dotzheim viel eigentlich nicht viel ein, sie hatten öfters Zeitspiel in der ersten Halbzeit und ich dachte, wenn sie einfach weiterspielen, spielen wir sie müde. Aber scheinbar waren wir müde. Bei dieser seltsamen Tribüne kam von unseren Fans nicht allzu viel unten auf der Platte an, die Verzagtheit auf der Tribüne plätscherte leise von der Tribüne und klebte sich an die Schuhe unserer sonst so spritzigen Sieben. Und mal ehrlich, wenn Vali einen Gegenstoß läuft, könnte ein kräftiges "Jetzt geht's los" durch die Halle schallen! Damit die Hütte brennt, muss man Feuer machen!
Das nennt man einen Kantersieg. Schön das die Jungs durchgezogen haben. Leider war die Vorbereitung für das nächste Spiel nicht ausreichend.
Erstes Pflichtspiel in diesem Jahr, letztes Hinrundenspiel für
diese Saison. Hatten die Jungs schon beim Spiel Marius-Naidin-Turnier
gezeigt das sie während der Winterpause das Spielen nicht verlernt
hatten, stand doch die Frage im Raum, was passiert wenn es ernst
wird. Am Anfang sah es nach schwerer Arbeit aus, 3 Tore Rückstand,
das konnte ja heiter werden. Aber Martins Wechsel auf mehreren
Positionen zeigte Wirkung: Die Deckung machte hinten dicht, was noch
durch kam hielt unser alter Mann mit jugendlicher Frische und
mit rasanten Konterspiel wurde Breckenheim innerhalb kurzer Zeit
zerlegt. Zeitweise kam ich mir vor wie beim Stierkampf: Jedes
Tor wurde gefeierte, fast meinte ich ein Ole! zu hören. Das hat
richtig Spaß gemacht! Aber wir sollten dran denken: auch das nächste
Spiel beginnt mit 0:0.
In lockerer Atmosphäre fanden einige Trainingsspiele statt.
Leider hatte ich nur für das Spitzenspiel gegen Pohlheim Zeit. Etwas
Irritiert wahr ich, als ich nach 20 Minuten mal auf die Anzeige
geschaut habe: Deutliche Gäste Führung! Wie das? Beim fotografieren
bekomme ich zwar nicht soviel mit vom Spielverlauf, aber so daneben
konnte ich doch nicht liegen. Nach dem die Schrecksekunde vorbei war,
merkte ich, das das ja ein Turnier war und das die Heimmannschaft
auch mal als Gast die Tore gezählt bekommt. Nach dieser einzigen
Aufregung konnte ich zu Hause wenigstens einge gute Bilder von der
Kamera runterladen und auf die Seite stellen. Nun, denn, freuen wir
uns auf das Rückspiel in Dotzheim. Die Busplätze sollen langsam
knapp werden! Also schnell anmelden bei olbert-wettenberg ät
t-online.de
Sehr schönes Licht, haben sie in Petterweil, aber die
Erleuchtung war wohl mehr auf unserer Seite.
HSG-Wettenberg
- TSV Griedel 34- 22
HSG
Wettenberg - TSG Eppstein 33- 25
Kurz vor Vollmond ein
Spiel, bei dem die TSG schon recht schnell etwas Blutleer aussah.
Dachte ich nach dem ersten Kreisanspiel noch, "Wow, wo kam der
Ball denn her?" Stellte sich unsere Abwehr sehr schnell auf
diese Wurftäuschung ein und unterband viele Angriffe der TSG die
irgendwann ihre Gemeinschaft aufgab und mehr zu Einzelaktionen
überging. Die gab es auf Wettenberger Seite auch, aber meistens war
eine erfolgreiche Abwehrarbeit vorausgegangen und es konnten schnelle
Gegenstöße gelaufen werden. Obwohl man manchmal denken
konnte, das eine freie Wurf- Bahn nicht unbedingt die Zielgenauigkeit
steigert. was sich auch im Ergebnis wieder spiegelt: Die Deckung hat
sich um ein Tor verbessert, der Angriff hat erfolgreich sein
Potential gezeigt. Spät on der Nacht hatte der Mond noch ein
seltenes Schaupiel zu bieten: Er umgab sich mit einem kompletten
Hallo. Interpretieren wir das mal als gutes Zeichen für die nächsten
Spiele...
HSG
Wettenberg - HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II 43 :26
So
gar keine Gegenwehr ist auch keine Lösung, könnte man nach diesem
Spiel meinen. Da war sogar ein kurzes Nickerchen nach der
Halbzeitpause möglich. Aber dann zogen die Jungs wieder ihre Bahnen
als ob kein Gegner auf dem Platz stünde. Manchmal tauchte er aber
doch auf und zeigte das eine oder andere schöne Anspiel an den
Kreis. Vermutlich weil keiner damit rechnete und das Anspiel so exakt
war, das der Passempfänger gar nicht anders konnte als ins Tor
werfen. Aber wollen wir mal nicht überheblich werden und uns über
den Platz an der Sonne freuen. Der November hat erst angefangen und
so wie gestern und heute draußen aussieht scheint nur bei den
Spielen der HSG die Sonne.
MSG
Linden - HSG
Wettenberg 26:26
Ein heißes Spiel nicht nur
auf der Platte. Ich dachte, mich trifft der Schlag als ich in die
Halle kam, so warm war es. Angeblich waren die Heizungen nicht, ich
kann's nicht glauben. Egal. es dürfte trotzdem das heißeste Spiel
der Saison gewesen sein. Beide Mannschaften kämpften um jeden
Ball, blieben dabei aber handballmässig fair. Sicher auch weil sich
viele Spieler seid Jahren kennen, sicher nicht auf Grund der
Schiedsrichterleistung, die beide einen schlechten Tag erwischt
hatten.
HSG
Wettenberg -
Eddersheim 32:21
Wow, was ne zweite Halbzeit! Damit hätte
in der Pause keiner gerechnet. Serh schön anzusehen, viel Tempo.
Weiter so und was mir neben der Deckung am besten gefallen hat: Ihr
habt nie den Kopf hängen lassen wenn zweio drei Würfe daneben
gingen. dann saß spätestens der vierte.
HSG
Wettenberg -
TUS Dotzheim 31:21
Mit einem Paukenschlag eröffneten
die Männer der HSG Wettenberg die Heimspielsaison. Nach einem
ausgeglichenem Start zogen die Mannen unaufhörlich davon und mit
einem komfortablem Vorsprung in die Halbzeit. Der von vielen
befürchtete Wettenberger Einbruch in der zweiten Halbzeit blieb
diesmal aus. Phasen mit etwas weniger Effizienz konnten die Gegner
nicht nutzen, der Sieg war nie ernsthaft in Gefahr. Ein tolles
rasantes Spiel das Appetit macht auf mehr und an das wir uns gerne
erinnern werden, wenn es nicht so gut läuft. Und das wird noch oft
genug der Fall sein.