Was sagt uns solch ein Endstand? Erstmal einen Schnaps auf das Ergebnis
oder besser auf das Spiel. Es hätte schlimmer kommen können, immerhin
wurde ein Rückstand von 5 Toren wieder aufgeholt. Dabei sah der Start
recht vielversprechend aus. Ich verstehe ja nicht so viel von
Körpersprache und sehe nicht unbedingt, ob eine Mannschaft vor Kraft
und Selbstbewusstsein strotzt, hatte aber bis zum 2 Null das Gefühl,
unsere Jungs wollen gewinnen und sind druff wie's Messer. Aber die
Leichtigkeit, mit der diese Führung egalisiert wurde, schien den
Lockerschalter umzulegen und mündete in ein zähes Spiel mit spannendem
Ausgang. Die letzten drei Sekunden waren einmalig aber sechs Sekunden
wären besser gewesen, Dann hätte Lukas sicher weiß nicht mit Rot
verwechselt und der Ball wäre doch noch ins andere Tor gegangen. Beim
nächsten Mal nehmen wir nicht den Torwart raus sondern stellen noch
zwei hinten rein. Dann wird es vorne Übersichtlicher ... ;-)
So sehen Sieger aus! Abschluss erfolgreicher Jugendarbeit bei der HSG-Wettenberg! Auch hier einen herzlichen Glückwunsch!
Schnelles Spiel das lange Zeit offen war könnte man das Spiel
beschreiben. Gegen Ende gingen den Gästen scheinbar die Kräfte aus und
unsere 2te konnte sich locker absetzten und gewann, vom Ergebnis her
etwas zu hoch, das Spiel souverän. Glückwunsch!
War war das denn? Kampf und Krampf? Gekämpft haben auf jeden Fall die
Gäste. Irgendwie erinnerten mich die Jungs an unsere Mannschaft in
früheren Tage, als unsere einfach rotzfrech und ohne Respekt auf die
Platte gingen. Ich erinnere mich an mehr Lust und Spaß auf dem Feld,
mal die eine oder andere Überraschung. Aber natürlich hatte ich auch
weniger Spiele gesehen, war nicht so verwöhnt von tollen Spielen, und,
was man nicht vergessen darf, die anderen können auch gut
Handballspielen und schenken die Förmchen nicht so einfach her sondern
hauen auch mal mit der Schüppe zu.
Also, abputze, weiterspielen und immer schön locker bleiben!
Ach
so: Nach dem Spiel nicht vergessen: Sonntag wählen gehen! Gerade in
Wettenberg und im Landkreis hat Eure Stimme am meisten Gewicht! Und
nicht überall wo Alternative drauf steht, sind auch Alternativen drin...
"Die schweren Jungs werden wohl
mal müd' werden" war der Buddy Oma ihr Kommentar in der Pause mit dem
sie auch Recht behielt. . Aber auch ich war, nachdem der 5
Torevorsprung (waren es 5? Ich bekomme das unten nicht so mit) der
Gastgeber zum Ende der Ersten Halbzeit dahin schmolz, guter Dinge.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Herrn Sauls Gymnasiasten
heute im Dampflockmodus waren und stur ihr Ding durchziehen. Genauso
wie sie die Dinger rein machten, warfen Sie auch daneben. Aber eben
mehr rein. Und der alte Mann im Tor holte sein Werkzeug raus und
nagelte das Tor mehr und mehr zu. Und wo noch Lücken waren, bleib er
einfach stehen. Alles in Allem also ein handwerklicher Abend, sozusagen
ein Arbeitssieg. Und endlich mal wieder ein Siegerbier auf der
Heimfahrt! Danke Jungs!
Was ein Spiel, was für Schiedsrichter! Diese perfekte Kommunikation der
beiden mit der Tribüne bezüglich Zeitspiel war
absolut sehenswert. Auch wie das Team auf der Platte es immer wieder
verstand, die Emotionen des Publikums zu wecken!Chapeau ! Einschlafen
wollte sicher niemand auf der Tribüne. Zwar sahen die Anhänger der HSG
leichte Vorteile der Heimmannschaft, aber das sagt ja noch nichts in der
ersten Halbzeit. Und richtig: Hatten die Gäste schon gegen Ende der
ersten Halbzeit ihre Adrenalin und Testosterontöpfchen aufgemacht, kamen
sie deutlicher aggressiver aus der Kabine und drehten das Spiel ganz
schnell. Auch Dank ihres Torwartes, der jetzt seine beste Zeit hatte.
Doch unsere Jungs ließen sich nicht beirren und fanden wieder ganz cool
die Lücken für ein einfaches Tor und danach bogen sie über
steinige Feldwege auf die
Siegerstraße ein um dann richtig Gas
zu geben und die Spannung bis zum Ende hoch zuhalten. Und das
Sahnehäubchen auf dieses fette Spiel setzte dann noch unser Aushilfs-Hallensprecher Mario! Erheben wir uns von den Plätzen !
Von
der Stirne musste eigenlich kein Schweiß, vermutlich hat der WSV
vergessen wie Deckug geht. Unsere Jungs gingen durch wie's warme Messer
durch die Butter! Herzlichen Glückwunsch zum Sieg!
Nach dem ersten Tor abpfeifen, wird mancher gedacht haben ;-), aber so
schlimm war es auch nicht , in der ersten Halbzeit. Wir bleiben dran
und vielleicht sind wir ja Wach wenn der Gegner anfängt sich zu Sicher
zu fühlen. Der war sich seiner Sache wohl sicher, aber müde wurde er
nicht. Und Klimpke scheute seine Jungs bis zum Schluss sowohl nach
vorne als auch im Rückzug.
Das war ein kampfbetontes Spiel, wie man so schön sagt. Die Spieler
gegeneinander, ich mit der Technik meiner neuen Kamera und mit wem die
Schiedsrichter kämpften ist mir nicht so ganz klar geworden. Wie schon
beim letzten Spiel ließen die Kleenheimer siegesgewiss in den
letzten Minuten nach, haben wir aber nicht dran gedacht das
auszunutzten. Ansosnten können wir von den Kleenheimern sicher lernen,
das Deckung nicht nur die Zerstörung des gegnerischen Angriffs ist,
sondern das es besser ist auf Balleroberung zu spielen und so die
leichte Tore zu machen. Ansonsten hatte der Kleenheimer Torwart einen
guten Tag und entmutigte unsere Jungs so sehr, das sie zum Schluss auch
keine Lust mehr hatten´, ihm wenigstens weh zu tun, wenn er die Bälle
hält. Ok, abwischen wieder vollgas beim nächsten Spiel.
Das hat jetzt etwas gedauert bis die Bilder online sind, aber vor Weihnachten waren einfach viele
Feiern und Geschenke mussten auch noch gekauft werden. Leider hat
Pohlheim keine da gelassen aber die können wir uns ja im
Rückspiel abholen.
Auf jeden Fall allen ein frohes, erfolgreiches und verletzungfreies Jahr 2016!
Da zieht Jonas Schleenbecker ein fettes Ding ab. Ganz so deutlich wie
das Spielergebnis am darstellt war der Sieg nicht, in der letzten
Viertelstunde hielt nicht nur ich die Luft an. ob jetzt die berüchtigten
Wettenberger 10 Minuten kommen, aber sie kamen nicht. Cool wurde das
Spiel bis zum Ende durchgezogen und beim Blick auf die Tabelle reibt
man sich die Augen, schon so viele Punkte für den Klassenerhalt!
Da hat der Nachwuchs nach dem Einlauf ein tolles Spiel gesehen. Gegen
Ende schien Melsungen nur noch einen Spielzug zu kennen: Kreisläufer
mach ihn rein. Das Anspiel klappte meistens noch ganz gut, zumal unsere
Deckung immer hinter ihm stand, danach hatten wir ihn aber meistens im
wahrsten Sinne des Wortes im Griff, ohne das es Zeitstraffen gab. Ok,
bei den Siebenmetern waren wohl immer nur unsere Spieler im Kreis, die
Melsungener hatten magische Schuhe, die immer einen Millimeter Abstand vom
Kreis hielten...
Diesmal schienen mir unsere Jungs größer und breiter, zumindest im
Schnitt. Aber wenn die Gäste wirklich kleiner waren, haben Sie das
durch ihre Schnelligkeit wieder gut gemacht. Zum Glück haben Sie das
Tempo nicht über 60 Minuten durchgezogen und unsere Jungs haben gut
dagegen gehalten. Und zum Schluss wäre sicherlich auch wieder das eine
Wettenberger Sahnehaubentörchen drin gewesen. Aber auch das
Unentschieden war am Ende ok, gerecht und immerhin gegen den
Tabellenführer erzielt. Die Gesichter der Zuschauer scheinen da mit
mir einer Meinung zu sein. Viel Spaß!
Wow, was ein Spiel! Klasse, Rasse und Spannung. Obwohl ich beim Anpfiff
dachte: Was für Keulen! Die sind ja alle ein Kopf größer und zwei
Schultern breiteren. Und als Die dann richtig loslegten, brannte das
Stroh dann doch schnell runter, fachte aber ein spannendes Spiel an.
Bis zur 50'sten dachte ich nicht über Sieg oder Niederlage nach. Aber
dann dachte ich langsam, könnte gut gehen. Das es noch einmal wieder
eng wurde, ist ja Handball. Und dann spielen die Jungs in Unterzahl
noch viel besser als in Überzahl! Das war wirklich abgezockt und lässt auf eine strahlende Zukunft hoffen ;-)
Da bewahrheitete sich tatsächlich wieder die alte Weisheit, wenn man
hinten nicht deckt, ist es auch egal ob man vorne trifft. Und meine
Hoffnung, das vielleicht die längere Bank den Ausschlag gibt, erfüllte
sich auch nicht. Aber gut, da hätte man mehr Gas geben müssen und die
lange Bank auch ausnutzten müssen um den Gegner müde zu spielen. Heute
Abend heißt es wieder: Neues Spiel, neues Glück.
Alles was ein Spiel braucht oder auch nicht wenn's schief geht... Hatte
man in der ersten halben Halbzeit das Gefühl, das wird schon, so
richtig fällt den Hüttenbergern ja nichts ein, so machte sich dann doch
eher das Gefühl breit, das kann gut gehen ... oder auch nicht. Aber das
es so knapp wird, wer hätte das gedacht. Da kommt natürlich die Frage
aller Fragen, wie kommt es zu solchen Änderungen im Spielverlauf?
Sinkt der Einsatzwille mit zunehmenden Abstand zum Gegner? Ist es
nachlassende Kraft und Konzentration oder wurde zu viel und oder falsch
gewechselt? Alles Fragen für das zweite Drittel der dritten Halbzeit.
Und los geht es in die neue Oberligasaison. Ein etwas nervöser Start
auf beiden Seiten und bis zur 50 Minute hoffte jeder, das es nicht noch
eine Klatsche gibt. Aber auf einmal sah man wieder was Handball
ausmacht: Fast wie aus dem nichts zogen unsere Jungs ab und hatten fast
den Ausgleich noch in der Hand. Aber halt nur fast. Ich glaub, die
Kleenheimer sind ganz schön nervös geworden auf den letzen Metern.
Aber trotzdem ausgekocht. beim entscheidenden Torwurf einen
Wechselfehler zu provozieren, echt cool. Oder war es wirklich ein
Versehen? Auf jeden Fall muss bei den Auswärtsspielen unser Mann/Frau am
Zeitnehmertisch genau so wach sein (Falls wir da überhaupt mitmischen)
Sei's drum, ein spannendes Spiel das mehr erwarten lässt.
Knapp aber am Ende souverän wurde auch das letzte Spiel dieser Saison
abgespult. Keine besonderen Vorkommnisse, alle mehr oder weniger
unverletzt. Vielen Dank für die Saison, Viel Spaß in der Vorbereitung
und viel Glück für die nächste Saison, die gleich mit dem Derby
am 19. September gegen Kleenheim in der eigenen Halle beginnt.
So geil ist Aufstieg! Die ganz große Spannung war nautürlich raus, aber
es war noch ein schönes Schaulaufen und Gelegenheit der Fans, sich bei
den Spielern für die tolle Saison zu bedanken. Schaun wir mal, wie es
nächste Jahr wird.
Da
ging unser Angriff ja durch die Mauer von Idstein wie durch weiche
Sonntagsbutter. Aus guter Deckung konnte der Angriff gut bedient werden
und sich den Luxus einiger Fahrkarten leisten. Weiter so und am Ende
auch noch Gas geben.
Ich will mich mal an eine Spielbewertung aus etwas
anderer Sicht versuchen: Ein schlechtes Spiel kann man sich schon mal leisten.
Wenn man sich für dieses Spiel ein schwachen Gegner aussucht, ist das schon mal
nicht dumm. Und so kurz vor Saisonende ist es vielleicht ein rechtzeitiger
Weckruf, den langsam schläfrig werdenden Siegeswillen aufzuwecken und die
Konzentration wieder zu steigern. Und es dürfte auch nicht so einfach sein,
jedes Wochenende volle Pulle gegen schwache Gegner zu spielen. Also, strategisch
schon mal keine schlechte Leistung. Aufgefallen ist mir aus meiner Position,
das der Ärger über die schwache Schiedsrichterleistung ebenfalls Konzentration
abgebaut hat. Bei der Durchsicht der Bilder ist mir aufgefallen, wie oft die
Abwehr von Griedel im Kreis stand und das nicht gepfiffen wurde. Das ist keine
Entschuldigung wenn man daneben wirft, aber es steigert auch nicht gerade die
Motivation, sich anzustrengen wenn eh nix gepfiffen wird. und dann ist mir noch
etwas aufgefallen, was ich so noch nicht erlebt habe: Rein akustisch waren Tore
und Fahrkarten nicht zu unterscheiden, in beiden Fällen prallte der Ball
gleichlaut zurück. Nur die Pfostentreffen klangen anders. So wie man sich an
vielen Kleinigkeiten aufbauen und in einen Rausch spielen kann, geht die
Spirale auch andersrum. Sei's drum, abputzen, 2 Kisten Bier zur TSG
Ober-Eschbach schicken und das nächste Spiel wieder bei 0:0 durchstarten.
Eigentlich
wollte ich ja gar nicht zum Spiel mitfahren. Aber das Wetter war so
kalt und regnerisch und einfach bäh, da konnte auch das Spiel gegen
Hocheim Wickert nicht schlechter werden. So kam es dann auch irgendwie.
Die Spieler passten sich nicht dem Wetter an, eher dem Nivau des
Gegners. Das Spiel startete mit vielen Fahrkarten, endete aber dann
wieder klar für unsere Jungs. Weiter so und immer and die Turnschuhe
denken, auch die in Tüten!
Im
ersten Spiel an diesem Wochenende war der Wille zum Sieg deutlich zu
sehen und zu spüren. Konsequente Deckung und schnelle Gegenstöße hatten
einen hohen Unterhaltungswert. Ansiónsten gab sich Hocheim meiner
Meinung nach früh geschlagen.
Stark angefangen! Nach 3:43 1:5 losgelegt., das wäre ein Endstand
von 74 : 14 gewesen! Aber gut, das Tempo wäre wohl kaum durchzuhalten,
und ob das alle Zuschauer verkraften? Diese hatten zumindest ihren Spaß
aber so richtig wurden die Jungs nicht gefunden. Das gegenerische
Puplikum lief erst kurz vor SChluß zur Hochform auf, aber wie kann
Martin auch 5 Minuten vor Schluß noch eine Auszeit nehmen? Also
wirklich, Martin! Vielleicht hätte der Trainer von Wiesbaden mal seinen
Jungs in der Halbzeit sagen sollen, das die Außen auch mitspielen und
nicht nur zum Bälle hohlen da sind. Da hätten wir leicht noch ein paar
Gegentor fangen können. Aber was solls, 2 Punkte auf dem Weg zu
spanenderen Spielen.
Derby-Time!
Es brodelte mal wieder in der Wettenberghalle! War der Beginn des
Spiels auf beiden Seiten von Nervosität geprägt, konnten die
Wettenberger diese schneller Ablegen als die Lindener und einen
sicheren Vorsprung heraus hohlen und über lange Zeit halten. Wie nötig
dieser war, zeigte sich gegen Ende des Spiels: Als die Lindener auf
drei Punkte heran waren, bekam wahrscheinlich nicht nur ich ein etwas
mulmiges Gefühl. Jetzt noch zwei dumme Zeitstrafen, dann wird es eng.
So kam es ja auch fast, aber vorher wurde noch zweimal eingelocht und
damit der Sack zugemacht. Die Trommler ließen sich von dem
Spiel anstecken und hatten neue Rhythmen drauf, weiter so und wir
tanzen Samba in der Halle!
Leider nicht gewonnen, der Gegner aus Lollar hatte gut eingekauft und
war am
diesem Abend einfach besser. Obwohl, beim 26:28 stand der Sieg kurz
bevor, aber dann zwei dumme Fehler (gibt es inteligente?) und
das
Spiel war durch. Schade, aber beim nächsten Mal klappt's!
Alles
Gut! Der direkte Vergleich mit Dotzheim bleibt besser, Linden hat
verloren und seine Chance erst mal nicht genutzt. Dotzheim hätte die
Jungs auch aus der Halle schießen können, aber der ihr Trainer hat
rechtzeitig die Auszeit genommen. Warum wir verloren haben, konnte ich
die ganze Zeit nicht verstehen: Dotzheim viel eigentlich nicht viel
ein, sie hatten öfters Zeitspiel in der ersten Halbzeit und ich
dachte, wenn sie einfach weiterspielen, spielen wir sie müde.
Aber
scheinbar waren wir müde. Bei dieser seltsamen Tribüne kam von unseren
Fans nicht allzu viel unten auf der Platte an, die Verzagtheit auf der
Tribüne plätscherte leise von der Tribüne und klebte sich an die Schuhe
unserer sonst so spritzigen Sieben. Und mal ehrlich, wenn Vali
einen
Gegenstoß läuft, könnte ein kräftiges "Jetzt geht's los" durch die
Halle schallen! Damit die Hütte brennt, muss man Feuer machen!
Erstes Pflichtspiel in diesem Jahr, letztes Hinrundenspiel für diese
Saison. Hatten die Jungs schon beim Spiel Marius-Naidin-Turnier
gezeigt das sie während der Winterpause das Spielen nicht verlernt
hatten, stand doch die Frage im Raum, was passiert wenn es ernst wird.
Am Anfang sah es nach schwerer Arbeit aus, 3 Tore Rückstand, das konnte
ja heiter werden. Aber Martins Wechsel auf mehreren Positionen zeigte
Wirkung: Die Deckung machte hinten dicht, was noch durch kam hielt
unser alter Mann mit jugendlicher Frische und
mit rasanten Konterspiel
wurde Breckenheim innerhalb kurzer Zeit zerlegt. Zeitweise
kam ich mir
vor wie beim Stierkampf: Jedes Tor wurde gefeierte, fast meinte ich ein
Ole! zu hören. Das hat richtig Spaß gemacht! Aber wir sollten dran
denken: auch das nächste Spiel beginnt mit 0:0.
In
lockerer Atmosphäre fanden einige Trainingsspiele statt. Leider
hatte ich nur für das Spitzenspiel gegen Pohlheim Zeit. Etwas
Irritiert wahr ich, als ich nach 20 Minuten mal auf die Anzeige
geschaut habe: Deutliche Gäste Führung! Wie das? Beim fotografieren
bekomme ich zwar nicht soviel mit vom Spielverlauf, aber so daneben
konnte ich doch nicht liegen. Nach dem die Schrecksekunde vorbei war,
merkte ich, das das ja ein Turnier war und das die Heimmannschaft auch
mal als Gast die Tore gezählt bekommt. Nach dieser einzigen Aufregung
konnte ich zu Hause wenigstens einge gute Bilder von der Kamera
runterladen und auf die Seite stellen. Nun, denn, freuen wir uns auf
das Rückspiel in Dotzheim. Die Busplätze sollen langsam knapp werden!
Also schnell anmelden bei olbert-wettenberg ät t-online.de
Kurz
vor Vollmond ein Spiel, bei dem die TSG schon recht schnell etwas
Blutleer aussah. Dachte ich nach dem ersten Kreisanspiel noch, "Wow, wo
kam der Ball denn her?" Stellte sich unsere Abwehr sehr schnell auf
diese Wurftäuschung ein und unterband viele Angriffe der TSG die
irgendwann ihre Gemeinschaft aufgab und mehr zu Einzelaktionen
überging. Die gab es auf Wettenberger Seite auch, aber meistens war
eine erfolgreiche Abwehrarbeit vorausgegangen und es konnten schnelle
Gegenstöße gelaufen werden. Obwohl man manchmal denken
konnte,
das eine freie Wurf- Bahn nicht unbedingt die Zielgenauigkeit steigert.
was sich auch im Ergebnis wieder spiegelt: Die Deckung hat sich um ein
Tor verbessert, der Angriff hat erfolgreich sein Potential
gezeigt. Spät on der Nacht hatte der Mond noch ein seltenes Schaupiel
zu bieten: Er umgab sich mit einem kompletten Hallo. Interpretieren wir
das mal als gutes Zeichen für die nächsten Spiele...
So gar keine Gegenwehr ist auch keine Lösung, könnte man nach
diesem Spiel meinen. Da war sogar ein kurzes Nickerchen nach der
Halbzeitpause möglich. Aber dann zogen die Jungs wieder ihre Bahnen als
ob kein Gegner auf dem Platz stünde. Manchmal tauchte er aber doch auf
und zeigte das eine oder andere schöne Anspiel an den Kreis. Vermutlich
weil keiner damit rechnete und das Anspiel so exakt war, das der
Passempfänger gar nicht anders konnte als ins Tor werfen. Aber wollen
wir mal nicht überheblich werden und uns über den Platz an der Sonne
freuen. Der November hat erst angefangen und so wie gestern und heute
draußen aussieht scheint nur bei den Spielen der HSG die Sonne.
Ein heißes Spiel nicht nur auf der Platte. Ich dachte, mich trifft der
Schlag als ich in die Halle kam, so warm war es. Angeblich waren die
Heizungen nicht, ich kann's nicht glauben. Egal. es dürfte trotzdem das
heißeste Spiel der Saison gewesen sein. Beide Mannschaften
kämpften um
jeden Ball, blieben dabei aber handballmässig fair. Sicher auch weil
sich viele Spieler seid Jahren kennen, sicher nicht auf Grund der
Schiedsrichterleistung, die beide einen schlechten Tag erwischt hatten.
HSG
Wettenberg -
Eddersheim 32:21
Wow,
was ne zweite Halbzeit! Damit hätte in der Pause keiner gerechnet. Serh
schön anzusehen, viel Tempo. Weiter so und was mir neben der Deckung am
besten gefallen hat: Ihr habt nie den Kopf hängen lassen wenn zweio
drei Würfe daneben gingen. dann saß spätestens der vierte.
Mit einem Paukenschlag eröffneten die Männer der HSG Wettenberg die
Heimspielsaison. Nach einem ausgeglichenem Start zogen die Mannen
unaufhörlich davon und mit einem komfortablem Vorsprung in die
Halbzeit. Der von vielen befürchtete Wettenberger Einbruch in der
zweiten Halbzeit blieb diesmal aus. Phasen mit etwas weniger Effizienz
konnten die Gegner nicht nutzen, der Sieg war nie ernsthaft in Gefahr.
Ein tolles rasantes Spiel das Appetit macht auf mehr und an das wir uns
gerne erinnern werden, wenn es nicht so gut läuft. Und das wird noch
oft genug der Fall sein.